Donnerstag, 24. November 2016

Dramaturg Lutz Keßler

 
(c) Isabell Winarsch

Lutz Keßler (Dramaturg)

Lutz Keßler studierte Theaterwissenschaft bei Hans-Thies Lehmann in Frankfurt. Anschließend arbeitete er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Masterstudiengang Dramaturgie der Goethe-Universität Frankfurt/M. Daneben verwirklichte er als Regisseur zahlreiche freie Theaterprojekte. Von 2005 bis 2008 war er Dramaturg am Nationaltheater Weimar engagiert, wo er u.a. auch DIE BITTEREN TRÄNEN DER PETRA VON KANT von R.W. Fassbinder inszenierte. In der Spielzeit 2009/10 war er als Dramaturg von 2010/11-2013/14, als Chefdramaturg am Deutschen Theater in Göttingen engagiert. Hier inszenierte er u.a. WER KOCHT, SCHIESST NICHT von Michael Herl, die Uraufführung des dokumentarischen Theaterprojekts KUNERSDORF RELOADED und die Uraufführung von Tine Rahel Völckers Stückauftrag LOU ANDREAS SALOMÉ.
Ferner unterrichtete er im Rahmen von Lehraufträgen an der Hochschule der Bildenden Künste in Dresden, der Goethe-Universität Frankfurt/M. und der Volkshochschule Göttingen. Seit Herbst 2014 lebt und arbeitet Lutz Keßler als freier Regisseur, Dramaturg und Theaterwissenschaftler in Frankfurt am Main.

Dienstag, 22. November 2016





Benjamin Wilke


Nach einem 3½ jährigem Studium an der Kasseler Schauspielschule unter dem Sankt Petersburger Regisseur und Theaterpädagogen Viktor Dell beendete Benjamin Wilke im Februar 2016 die Abschlussprüfung mit der Note 1,5 . (Aufnahme ZAV Berlin) Erste Bühnenerfahrungen sammelte er auf der Studiobühne des Kasseler Kulturhauses Dock 4 und beim Theater in der Wolfschlucht.
 2015 nahm Benjamin Wilke am Internationalen Festival für Moderne Dramen in St. Petersburg teil (Rolle: Ben, „Der Stumme Diener“, Harold Pinter). Bereits während des Studiums wurde er am Jungen Theater Göttingen als Gast bis 2017 für das Stück „2030 - Odyssee im Leerraum“ (Dokumentartheater von Nico Dietrich) verpflichtet.  Ab 2017 ist er Ensemble Mitglied des Schloßtheaters Maßbach (Unterfränkische Landesbühne).

Freitag, 18. November 2016


Eva Maria Hamm (Gast)

Geboren 1986 in Kronach, Oberfranken. Nach Ihrem Abitur ging sie zunächst nach Fürth um dort Bühnentanz zu studieren. Dann zog sie nach Kassel und begann dort ihr Schauspielstudium, welches sie 2016 abschloss. Noch während ihrer Ausbildung spielte sie bei einer deutsch-französischen Produktion unter der Leitung von Francois Dragon bei dem Théâtre d'Art Contemporain en Action Paris/Périgueux mit und inszenierte und spielte zusammen mit einem Schauspielkollegen eine Eigenproduktion zum Thema „Shakespeare-mal anders“.

Sie drehte einige Werbespots und Kurzfilme (u.a. „Muster“ von Clemens v. Wedemeyer). Auch musikalisch ist sie unterwegs, sie hat eine eigene Band, spielt Gitarre und ist Liedsängerin. Seit der Spielzeit 2015/16 spielt sie am Jungen Theater als Gast in dem Dokumentarstück „2030 - Odyssee im Leerraum“.

ANKÜNDIGUNG ++ 26.November ++ Gastspiel GERSFELD

Am Samstag, den 26. November sind wir mit "2030 - Odyssee im Leerraum" in der Stadthalle in Gersfeld (Rhön)!




Der heilklimatische Kurort Gersfeld (Rhön) liegt im Landkreis Fulda in Osthessen mitten im Mittelgebirge Rhön. Hessens höchster Berg, die Wasserkuppe, ist der Hausberg der 5500-Einwohner Stadt. Auch die Fulda, Hessens längster Fluss, entspringt in Gersfeld. Als Touristenhauptstadt des Rhön-Gebirges hat Gersfeld auf jeden Fall einiges zu bieten!

Donnerstag, 10. November 2016

Intendant und Regisseur Nico Dietrich

(c) Jochen Quast
1979 in Brandenburg/Havel geboren. Regiestudium an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin. 2005-2007 am Nationaltheater Weimar Leiter der Spielstätte „e- werk“. 2010–2011Künstlerischer Leiter des Greizer Theaterherbstes. Regie u.a. am Jungen Staatsschauspiel Berlin, Hans Otto Theater Potsdam, DT Göttingen und an der Volksbühne Berlin.


Kontakt: Tel. 0551-49 50165, dietrich@junges-theater.de

Dienstag, 1. November 2016

Schauspieler Götz Lautenbach

(c) Jochen Quast
Götz Lautenbach wurde 1965 in Stuttgart geboren. Er wäre fast Archäologe geworden, arbeitete als Schüler und später als Grabungstechniker bei der Göttinger Stadtarchäologie, doch sein Wunsch, Schauspieler zu werden, war doch stärker. Während seines Deutsch/Englisch-Studiums trat Lautenbach im ThOP auf und inszenierte auch. Am Jungen Theater war er Assistent und Schauspieler, bevor es ihn als Schauspieler, Assistent und Regisseur zum Erfurter Stadttheater zog.

2003 wagte Lautenbach den Sprung in die Selbstständigkeit. An der Uni lehrt er szenisches Schreiben und Theaterarbeit in Theorie und Praxis. Mit „Gänsehaut-Liesel“ und „Fieberreigen“ war der 47-Jährige im ThOP zu Gast und plant neben einer Oper auch ein Stück über die Universitätsstadt Göttingen. Am Jungen Theater ist er immer wieder als fester Gast tätig, so bei „Nathan der Weise“ oder nun bei „2030 – Odyssee im Leerraum“ (UA).